Ansgar Hoffmann
24.12.2025
Dass die Botschaft des Gekreuzigten und Auferstandenen – der Kern des christlichen Glaubens – als Torheit erscheinen muss, manchmal auch als ein Ärgernis, ist schon die Erfahrung der ersten Christen und kann bei Paulus nachgelesen werden (vgl. 1 Kor 18 ff.). Aber gut, nun haben wir ja nicht Ostern, und das Kind in der Krippe, um das sich ab heute wieder alles dreht, scheint ja der Öffentlichkeit doch um einiges leichter zugänglich: Aus Weihnachtsmarktlautsprechern besungen und mitunter sogar zwischen Glühwein- und Bratwurstduft als Krippendarstellung noch zu finden, wird es im Gedränge zwar nicht unbedingt wahrgenommen, aber es stört sich auch kaum jemand daran. Die Botschaft vom lieblichen Kindlein mit lockigem Haar, so herzerwärmend und anrührend, muss auch gar nicht stören: Sie ist genau richtig für die ‚Stimmung‘, die an den Festtagen so besonders wichtig zu sein scheint und doch so selten tatsächlich einkehrt.
Das sehen wir täglich. Jeden Tag nehmen wir tausende Eindrücke in uns auf. Dabei gilt es, Wichtiges und Unwichtiges zu unterscheiden.
Weiterlesen →Darüber denken wir nach. Wenn wir wichtige Erfahrungen machen, dann möchten wir den inneren Sinn dieser Erfahrungen erkennen.
Weiterlesen →So kommt Licht ins Dunkel. Für viele ist der Ursprung des Wortes von den Zeichen der Zeit unbekannt. Christen schlagen in der Bibel nach.
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Jahrgang 1972, arbeitet als Leiter der Pressestelle des Bistums Würzburg. Seine Jugend in der bayerischen Rhön verbrachte er unter anderem mit kirchlicher Jugendarbeit. mehr →

Jahrgang 1958, Schönstattpater aus Südafrika. War vor dem Studium Wirtschaftsprüfer. Priesterweihe Wirtschaftsprüfer, dann Bewegungsleiter in Südafrika und Zimbabwe, 2012 – 2024 Geistlicher Assistent des Schönstatt-Familienbundes in Deutschland. Er leitet den Patris-Verlag. mehr →

Jahrgang 1960, verheiratet, 3 erwachsene Kinder, Diplom-Theologin. Zusammen mit ihrem Mann gehört sie zum Instititut der Schönstattfamilien. Sie arbeitet ehrenamtlich in verschiedenen Aufgaben der Schönstattbewegung und des Institutes der Schönstattfamilien. mehr →

Jahrgang 1974, Pastoralreferent im pastoralen Großraum Mellrichstadt, Fladungen-Nordheim/Rhön und Bastheim sowie Ehe-, Familien- und Lebensberater. Lebt seit 2015 im thüringischen Meiningen. Verheiratet und stolzer Vater von drei selbstbewussten Töchtern.